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Die Tellschützen schießen zwei Hochzeitsscheiben aus

Im vergangenen Jahr gab es für die Tellschützen Westendorf viele freudige Ereignisse zu feiern. Neben dem 110-jährigen Vereinsjubiläum durften sich die Mitglieder mit ihren Vorständen Stefan Wech und Sylvia Blank freuen, die beide 2010 geheiratet haben. Zu diesem Anlass wurden nun zwei Hochzeitsscheiben ausgeschossen. Am Ende eines sehr gelungenen Schießabends mit spannendem Finale standen als Sieger Natalie Hauke und Richard Strauß fest.

Im Bild v.l.n.r.: Stefan und Ulrike Wech, Richard Strauß, Natalie Hauke, Sylvia und Benjamin Blank

Die Tellschützen aus Westendorf feierten am 18. September 2010 mit einem Festakt ihr Jubiläum zum 110-jährigen Bestehen des Vereins.

 

Der Abend begann mit einem feierlichen Gottesdienst, der von dem neuen WesteEhrungen 60 Jahre Mitgliedndorfer Seelsorger Andreas Jall zelebriert und vom Jugendchor „Choreaner“ musikalisch gestaltet wurde. Jall berichtete in seiner danach viel zitierten Ansprache zunächst von seinen persönlichen Erfahrungen als aktiver Schütze und Schützenkönig. Dann ging er auf das Wesen der Schützenvereine ein. Der Name „Schützenverein“ habe seinen Ursprung nicht im Wort „schießen“, sondern komme von „schützen“. Die Hauptaufgabe der Vereine sei früher der Schutz von Stadt, Bewohnern und der sozialen Gemeinschaft gewesen. Und obwohl im Laufe der Zeit der „militärische“ Aufgabenbereich bezahlten Söldnern übergeben wurde, sieht Jall die Schützen noch immer in ihrer ursprünglichen Pflicht. Doch heute kämen neben dem Schutz bei kirchlichen Feiern und Prozessionen karitative Aufgaben hinzu. Durch diese Schwerpunkte - wehrhafter Schutz, verbunden mit Disziplin, Nächstenliebe und Gebet - entwickelte sich das eigentliche Wesen der Schützenvereine. Aus diesem Geist heraus entstand die bis in die heutige Zeit bindende Parole „Für Glaube, Sitte und Heimat”.

 

 

 

 

 

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